Stationäre Aufnahme

Wenn Sie eine stationäre Behandlung bei uns wünschen, nehmen Sie bitte mit den Mitarbeiterinnen unserer Aufnahmeplanung telefonisch Kontakt auf:

  • Monika Englert
  • Stephanie Kindel

Telefon: 06322  607-332

Unsere Sprechzeiten sind werktags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Der Aufnahmefragebogen, den Sie auch als PDF einsehen können, gibt uns einen Überblick über Ihre Beschwerden und viele weitere Bereiche, die für die Therapieplanung wichtig sind. Unseren Patienten dient er zur Vorbereitung auf die Behandlung. Er berücksichtigt dabei auch Stärken und Schutzfaktoren der eigenen Gesundheit, die für die Entwicklung konkreter Therapieziele wichtig sind.

Sobald Sie uns diesen Fragenbogen ausgefüllt zurückgesendet haben, überprüfen ihn leitende Mitarbeiter. Falls wir noch Fragen an Sie haben oder unklar ist, ob Sie von einer Behandlung bei uns profitieren können, laden wir sie zu einem telefonischen oder persönlichen Vorgespräch ein.

Das Vorgespräch verzögert Ihren persönlichen Aufnahmetermin nicht. Die Wartezeit für einen stationären Therapieplatz beginnt mit dem Eintreffen Ihres ausgefüllten Fragebogens.

Wegen Ihres Aufnahmetermins melden wir uns in der Regel eine Woche vorher bei Ihnen. Wenn Sie uns signalisiert haben, dass Sie bereit sind, auch ganz kurzfristig zu uns zu kommen, dann bestellen wir Sie bei einem unerwartet frei werdenden Therapieplatz kurzfristig ein.

Bitte bringen Sie zur Aufnahme alle weiteren ärztlichen und psychotherapeutischen Befundunterlagen sowie Ihre aktuellen Medikamente und – falls vorhanden – Ihr Blutdruckgerät und Ihre Diabetes-Utensilien mit.

Wir benötigen für die Aufnahme zudem einen Einweisungsschein für die Akutpsychosomatische Abteilung von Ihrem Hausarzt, einem Facharzt für Psychiatrie bzw. Psychosomatik oder Ihrem approbierten Psychologischen Psychotherapeuten. Am Aufnahmetag stellen Sie sich bitte bis spätestens 10 Uhr in der Patientenaufnahme im Erdgeschoss  vor. Danach kommen Sie bitte ins 3. OG auf die Station 7.

Unsere Behandlung erfolgt interdisziplinär und in enger Kooperation mit unserer internistischen Abteilung. Es geht darum, Ihre Beschwerden ganzheitlich zu erfassen, zu diagnostizieren und mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsplan zu erarbeiten und umzusetzen.

Dafür setzen sich außer unseren drei Chefärzten aus Psychosomatik und Innerer Medizin weitere Fachärzte sowie psychologische Psychotherapeuten und Diplom-Psychologen ein. Auch unsere Pflegekräfte, die speziell geschult sind, spielen bei der übungsorientierten Umsetzung der Therapiepläne und bei der Vermittlung wichtiger Fertigkeiten und Kompetenzen eine große Rolle. Weitere Informationen zu unserem Team finden Sie hier.

Das Bad Dürkheimer Modell in der akutpsychosomatischen Behandlung ist weit über die Region hinaus bekannt und erfolgreich. Unsere Patienten kommen aus ganz Rheinland-Pfalz und dem Raum Mannheim/Heidelberg bis nach Darmstadt.

Als Spezialisten für chronische Schmerzerkrankungen sind wir eng in die Multimodale Schmerztherapie in unserem Haus eingebunden.

Vorbereitung einer stationären Behandlung

Selbstverständlich behandeln wir in unserer akutpsychosomatischen Abteilung auch Privatpatienten. Seitens der privaten Kassen ist eine Kostenzusage für die Behandlung notwendig.

Wie Sie als Privatpatientin oder Privatpatienten in unsere Behandlung gelangen, darüber beraten wir Sie gerne. Nehmen Sie am besten Kontakt zu unserem Sekretariat auf. Unsere Mitarbeiterinnen geben Ihnen gerne alle nötigen Informationen. Zudem vereinbaren sie mit Ihnen einen prästationären Diagnostiktermin beim Chefarzt.

Wenn Sie eine stationäre Behandlung bei uns wünschen, nehmen Sie bitte mit den Mitarbeiterinnen unserer Aufnahmeplanung Kontakt auf: 

  • Monika Englert
  • Stephanie Kindel

Telefon: 06322  607-332

Unsere Sprechzeiten sind werktags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Ablauf der stationären Behandlung

Auch Privatversicherte erhalten von uns einen Fragebogen, den Sie bitte ausgefüllt an uns zurücksenden. Dann erhalten Sie ein diagnostisches Vorgespräch beim Chefarzt. Hier erfolgt eine Einschätzung im Hinblick auf die vorherrschenden Gesundheitsstörungen sowie bezüglich der Indikation für eine stationäre Behandlung. Der Chefarzt erstellt hierüber einen ausführlichen Befundbericht, den Sie persönlich erhalten und der auf Ihren Wunsch auch an Ihre Behandler weitergeleitet werden kann.

Die stationäre Behandlung:

Die psychotherapeutischen Einzelgespräche (siehe auch Behandlungsbausteine) werden vom Chefarzt selbst oder in Delegation von seinem Oberarzt oder von besonders qualifizierten Psychologischen Psychotherapeuten durchgeführt.

Für die akutpsychosomatische Behandlung in unserer Abteilung sollten Sie sich mindestens drei Wochen Zeit nehmen. Dies entspricht der durchschnittlichen Behandlungsdauer unserer übrigen Patienten. Die Behandlung besteht aus einer Kombination aus psychotherapeutischen Einzelgesprächen, psychotherapeutischen Basisgruppen sowie störungsspezifischen Gruppen. Selbstverständlich stehen Ihnen auch alle übrigen begleitenden therapeutischen Angebote sowie die körpermedizinischen Angebote zur Verfügung.

Die Zeit nach der Behandlung

Für den Fall, dass die alleinige stationäre Behandlung bei uns für einen nachhaltigen Stabilisierungseffekt nicht ausreichend ist, unterstützen wir Sie gerne dabei, für die Zeit nach der Entlassung einen ambulanten Psychotherapieplatz zu finden.

Über unsere therapeutische Grundhaltung, unser Behandlungskonzept und unsere Angebote können Sie sich hier auf der Homepage unter der Rubrik „Unsere Behandlungsangebote“ informieren. Bei Fragen freuen wir uns unter der oben genannten Telefonnummer über Ihren Anruf oder Ihrer E-Mail.

Vorbereitung einer stationären Behandlung

Wir behandeln in unserer akutpsychosomatischen Abteilung auch Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen mit psychischen Traumafolgestörungen. Für die stationäre Behandlung ist vorab eine Genehmigung durch die entsprechende Berufsgenossenschaft nötig. Idealerweise nehmen Sie hierzu Kontakt zu Ihrem Sachbearbeiter oder Rehamanager bei der Berufsgenossenschaft auf. Ein entsprechender Antrag auf Kostenübernahme kann auch durch uns nach einem ambulanten Vorgespräch erfolgen.

Wenn Sie ausführlichere Informationen oder eine stationäre Behandlung bei uns wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt zu unserem Sekretariat auf. Unsere Mitarbeiterinnen geben Ihnen alle nötigen Informationen. Zudem vereinbaren sie mit Ihnen ein ambulantes Vorgespräch. 

  • Monika Englert
  • Stephanie Kindel

Telefon: 06322  607-332

Unsere Sprechzeiten sind werktags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Ablauf der stationären Behandlung

Sie erhalten von uns einen Fragebogen, welchen Sie bitte ausgefüllt an uns zurücksenden. Danach führen wir ein ambulantes Vorgespräch zur Diagnostik und Behandlungsplanung mit Ihnen durch. Wir senden im Anschluss an das Vorgespräch einen Befundbericht und gegebenenfalls einen Antrag auf Kostenübernahme an Ihren Sachbearbeiter bei der Berufsgenossenschaft.

Die stationäre Behandlung

Die Behandlung erfolgt durch ein festes und speziell geschultes Behandlungs-Team mit Traumatherapeuten, Fachärzten und Bezugskrankenschwestern. Alle Behandler verfügen über Weiterbildungen und Erfahrung in der Behandlung psychischer Traumafolgestörungen. Wir behandeln leitliniengerecht, nach ausreichender Stabilisierung, mit hochfrequenter Exposition in sensu (Eye Movement Desensitization and Reprocessing/EMDR bzw. kognitiven Verfahren) und Exposition in vivo (z.B. Fahrtraining nach Autounfall). Hierdurch werden Erinnerungen an das traumatische Erlebnis verarbeitet und integriert, wodurch die Symptome einer Traumafolgestörung, z.B. aufdrängende Rückerinnerung an das Trauma, reduziert werden.

Des Weiteren kooperieren wir eng mit Ihrem BG-Rehamanager und BG-Sachbearbeiter, um Ihnen eine optimale Betreuung und gute Unterstützung beim Wiedereinstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen.

Selbstverständlich stehen Ihnen auch alle übrigen therapeutischen Angebote (siehe auch Unsere Therapiebausteine), sowie die körpermedizinischen Angebote zur Verfügung. Patienten mit berufsbezogener Traumatisierung behandeln wir durchschnittlich vier Wochen.

Die Zeit nach der Behandlung

Für den Fall, dass die alleinige stationäre Behandlung bei uns für einen nachhaltigen Stabilisierungseffekt und die Wiederaufnahme Ihrer Arbeitstätigkeit nicht ausreichend ist, planen wir gerne gemeinsam mit Ihnen und Ihrem BG-Rehamanager die weitere Behandlung.

Über unsere therapeutische Grundhaltung, unser Behandlungskonzept und unsere Angebote können Sie sich hier auf der Homepage unter der Rubrik Unsere Therapiebausteine informieren. Bei Fragen freuen wir uns über Ihren Anruf unter 06322 607-332 oder Ihre E-Mail. Ansprechpartner für die Behandlung von BG-Patienten ist Dr. Michael Seiler (michael.seiler@diakonissen.de).

So funktioniert der Zugang Ihres Patienten/Ihrer Patientin in unsere akutpsychosomatische Behandlung:

Mit einem Klick hier erhalten Sie einen Überblick über unser Indikationsspektrum und unsere allgemeinen sowie störungsspezifischen Behandlungsbausteine. Auch die Ausschlusskriterien für eine stationäre Aufnahme haben wir dort aufgelistet.

Ihre Patienten setzen sich bei einem Behandlungswunsch direkt mit den Mitarbeiterinnen unserer Aufnahmeplanung in Verbindung.

Telefon: 06322 607-332

Unsere Sprechzeiten sind werktags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Alle Patienten erhalten zur Aufnahmeplanung und Therapievorbereitung einen Fragebogen zugeschickt, den Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Sobald die Patienten diesen Fragebogen ausgefüllt zurückgeschickt haben, sichten wir diesen. Bei Patienten, bei denen wir Probleme im Hinblick auf die Indikation oder die Belastbarkeit sehen, führen wir ein ambulantes Vorgespräch durch. Das Ergebnis des Vorgespräches wird Ihnen als Zuweiser mit einem kurzen Brief zurückgemeldet.

Als Akutpsychosomatik mit relativ kurzer Behandlungszeit versuchen wir, die Wartezeiten möglichst niedrig zu halten. Vorgespräche verlängern die Wartezeit nicht. Die Wartezeit beginnt beim Eingang des ausgefüllten Patientenfragebogens.

Selbstverständlich behandeln wir auch Privatpatienten. Der Zugang in die Behandlung ist unter der Rubrik „Informationen für Privatpatienten“ hinterlegt.

Wir behandeln auch Patienten mit psychischen Traumafolgestörungen nach Arbeitsunfällen und Wegeunfällen über die Berufsgenossenschaften, nähere Informationen sind unter der Rubrik „Informationen für Patienten nach Arbeits-/Wegeunfällen“ zu finden.

Wenn Sie Fragen zum Aufnahmeprozedere haben, setzen Sie sich bitte unter den oben genannten Kontaktdaten mit unserer Aufnahmeplanung in Verbindung. Sollten Sie Fragen zu unserer Behandlung haben oder den direkten fachlichen Austausch mit uns suchen, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail. Wir versuchen dann, mit Ihnen telefonisch Kontakt aufzunehmen.

peter.deibler@diakonissen.de | karlheinz.rei@diakonissen.de |
michael.seiler@diakonissen.de