Versorgung am Lebensende:

Palliativstation des Evangelischen Krankenhauses und das Hospiz Bad Dürkheim stellen sich vor – Vortrag am 26. Oktober im Kulturviereck Haßloch

Schwerste Erkrankungen am Lebensende – Wohin?: Diese Frage beantworten drei Expert:innen aus dem Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim und dem Hospiz Bad Dürkheim bei ihrem gemeinsamen Vortrag am Donnerstag, 26. Oktober, 19 Uhr, im Kulturviereck in der Haßlocher Gillerstraße 14. Referent:innen sind Dr. Andreas Brückner, Chefarzt Innere Medizin, am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim, Ulrike Grüner, Leiterin des Hospiz Bad Dürkheim, und Dr. Saskia Rückert, die Menschen am Lebensende in der Hausarztpraxis Haßloch und im Hospiz Bad Dürkheim als Fachärztin für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin versorgt.

Ein Großteil der Menschen möchte im Alter möglichst lange zuhause in der gewohnten Umgebung bleiben, auch wenn schwere Erkrankungen die selbstständige Lebensführung beeinträchtigen. Dies zeigen viele Befragungen.

„Häufig jedoch kommen Menschen mit schweren, lebensbedrohlichen Erkrankungen, hoher Symptomlast und begrenzter Lebenserwartung irgendwann an einen Punkt, an dem die Versorgung zuhause trotz Unterstützung durch Angehörige, Hausarzt, Pflegedienst und Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) nicht mehr gewährleistet ist“, weiß Chefarzt Dr. Brückner. „Dann stellt sich die Frage: wohin?“, berichtet der Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Palliativmedizin.

Zwei Einrichtungen, die in einer solchen Situation die Versorgung übernehmen können, sind die Palliativstation des Evangelischen Krankenhauses Bad Dürkheim und das Hospiz Bad Dürkheim. Auf dem Weg zur passenden Unterstützung ist zu klären

  • Wann ist welche Einrichtung geeignet?
  • Was sind die Kriterien für die Aufnahme dort?
  • Wie lange kann ich dortbleiben?
  • Was erwartet mich dort?

Diese und andere Fragen beantworten die drei Referent:innen bei ihrem Vortrag. 

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht nötig.