Leitungswechsel im Haus am Germansberg und im Seniorenstift Bürgerhospital

Sabine Seifert hat beim Sommerfest das Staffelholz von Klaus Dieter Schneider entgegengenommen

„Nach fast 23 Jahren Leitungsverantwortung freue ich mich, dass mit Sabine Seifert eine engagierte, kompetente und sehr erfahrene Nachfolgerin für diese verantwortungsvolle Aufgabe gefunden werden konnte“, ist Klaus-Dieter Schneider überzeugt, der das Staffelholz der Einrichtungsleitung sowohl für das Haus am Germansberg als auch für das Seniorenstift Bürgerhospital zum 1. Juli an seine Nachfolgerin Sabine Seifert übergeben hat.

Klaus-Dieter Schneider überreicht seiner Nachfolgerin Sabine Seifert einen Blumengruß als symbolisches „Staffelholz“

Mit Sabine Seifert wird die Verantwortung für die beiden Seniorenzentren in bewährte Hände gelegt. Die bisherige Leiterin des Hospizes im Wilhelminenstift und Geschäftsführerin der beiden Ökumenischen Sozialstationen Donnersberg-Ost und Grünstadt war in den Jahren von 2005 bis 2014 als Pflegedienstleitung im Seniorenstift Bürgerhospital tätig. Im Anschluss daran übernahm die gelernte Kinderkrankenschwester mit den Zusatzabschlüssen Bachelor of Business Administration (Social) und Master of Arts (Diakoniewissenschaft) die Einrichtungsleitung des Seniorenzentrums Wolffstift, das die Diakonissen Speyer in Kirchheimbolanden betreiben. Kurz darauf wurde Diakonisse Sabine Seifert zusätzlich die Geschäftsführung der Ökumenischen Sozialstationen Donnersberg-Ost übertragen, 2018 kam die weitere am Standort Grünstadt hinzu. Im selben Jahr wechselte Sabine Seifert unternehmensintern nach Speyer, um dort die Hospizleitung im Wilhelminenstift zu übernehmen.

Sabine Seifert freut sich, ihre Erfahrungen und Netzwerke im Unternehmen und darüber hinaus einbringen zu können. Bianca Pfeuffer, als Vorstand für das Hilfefeld Senioren verantwortlich, betonte beim Leitungswechsel, dass Klaus-Dieter Schneider zwei gut aufgestellte Einrichtungen übergebe. Vorstandsvorsitzende Oberin Isabelle Wien erinnert an die Kapitel Speyerer Stadtgeschichte, an denen Ruheständler Klaus-Dieter Schneider mitgeschrieben hat. Da sei die Etablierung des Hauses am Germansberg zu nennen, das 2000 als erstes Gebäude der Konversionsfläche auf dem Areal der ehemaligen Normand-Kaserne von Bewohner:innen des Seniorenzentrums der Diakonissenanstalt und dem Altenheim der Dompfarrei in der Engelsgasse bezogen wurde. „Mit hohem Engagement begleitete und gestaltete Klaus-Dieter Schneider den Wechsel der Trägerschaft des Seniorenstifts Bürgerhospital von der Kommunalverwaltung zu den Diakonissen Speyer“, würdigte Wien abschließend.