Hand in Hand für gute Pflege

Das Seniorenzentrum Hieronymus-Hofer-Haus Frankenthal und die Friedrich-Ebert-Realschule plus unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung zur Vermittlung von Praktikums- bzw. Ausbildungsplätzen.

Bild v. l.: Michael Wendelken, Beauftragter für Personalgewinnung Diakonissen Speyer; Markus Klug, Berufswahlkoordinator Friedrich-Ebert-Realschule plus; Stephan Hirt, Schulleiter Friedrich-Ebert-Realschule plus; Nicola Hagemann, Einrichtungsleitung Hieronymus-Hofer-Haus

Die Pflege kennenlernen können Schüler:innen der Friedrich-Ebert-Realschule plus bei Praktika im Hieronymus-Hofer-Haus, einem Seniorenzentrum in Trägerschaft der Diakonissen Speyer. Wenn alles passt, wird aus dem Praktikum für die Schüler:innen ein zukunftssicherer Ausbildungsplatz im Pflegebereich. Das haben die Beteiligten nun mit einer Kooperationsvereinbarung besiegelt.

Ziel der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist es, den Schüler:innen der Friedrich-Ebert-Realschule plus eine Ausbildungschance zu eröffnen und dabei ein realistisches Bild der Arbeitsplatzbedingungen und Qualifikationsanforderungen im attraktiven Berufsfeld Pflege zu vermitteln.

 „Mit dieser Kooperation möchten wir ein generationsübergreifendes Verständnis erreichen sowie Schüler:innen für die Ausbildung in der Pflege begeistern, um zukünftige Fachkräfte zu gewinnen“, erläutert Nicola Hagemann, Einrichtungsleitung des Hieronymus-Hofer-Hauses, die Beweggründe. Schulleiter Stephan Hirt sieht die berufliche Orientierung als wesentlichen Baustein seiner Schule an und hofft, „dass unsere Schüler:innen über diese Kooperation zu möglichen Ausbildungen finden.“ Auch Berufswahlkoordinator Markus Klug begrüßt die Kooperation: „Als Stadtteilschule, die unter erschwerten Bedingungen arbeitet, freuen wir uns über einen Partner, der unseren Schüler:innen offen, vertrauensvoll und zugewandt gegenübersteht. Gemeinsam finden Praxis und Schule immer wieder Wege, so dass dies zu einem Erfolgsmodell werden könnte.“

Das vereinbarte Kontingent für Praktikum und Ausbildung umfasst bis zu zwei Ausbildungsplatzzusagen, wenn die Bedingungen für beide Seiten stimmen. „Dadurch können wir eine absolute Win-Win-Situation erreichen, denn von der Berufsorientierungshilfe und den potentiellen Ausbildungsverträgen profitieren Schüler:innen, Eltern, Schule und unsere Einrichtung gleichermaßen“, zeigt sich Michael Wendelken, Beauftragter für Personalgewinnung bei den Diakonissen Speyer, überzeugt.