Nach dem Umbau präsentiert sich die erste Etage des Praxiszentrums im Wellsring 43A hell und freundlich. Die Schmerzambulanz belegt gut die Hälfte der knapp 300 Quadratmeter: Neben drei je 18 Quadratmeter großen Behandlungs- und Untersuchungszimmern stehen ein größerer Therapieraum, ein Büro, ein Aufenthaltsraum mit Küche für das Praxisteam und ein Wartezimmer für die ambulanten Schmerzpatient:innen zur Verfügung.
In der Schmerzambulanz kümmert sich ein multidisziplinäres Team um Patienten und Patientinnen mit chronischen Schmerzen. Die Schmerzspezialist:innen erarbeiten individuelle Behandlungspläne für und mit den Patient:innen.
Auf knapp 60 Quadratmeter verteilen sich die drei neuen Therapie- und Besprechungsräume, die die Akutpsychosomatik des Evangelischen Krankenhauses seit diesem Sommer im Wellsring nutzt. Der Raumzuwachs folgt dem wachsenden Angebot des Fachbereichs mit zwei Stationen im Hauptgebäude der Klinik nur wenige Meter weiter: Um Menschen mit akuten psychosomatischen Beschwerden schneller helfen zu können, hat die Akutpsychosomatik dort die Zahl der Plätze für die stationäre Therapie schon im vergangenen Jahr von 36 auf 50 erhöht. „Im kommenden Jahr möchten wir das Angebot auf 60 Plätze erweitern“, kündigt Chefarzt Dr. Deibler an.
Zur neuen Praxisetage des Evangelischen Krankenhauses im Wellsring 43A gehören weitere 42 Quadratmeter für Toiletten, Lager und Umkleide sowie ein Elektroraum. Auf weiteren Etagen des Praxiszentrums sind unter anderem die neurologische und neurochirurgische Praxis des Medizinen Versorgungszentrums (MVZ) Rhein-Haardt und der Dürkheimer Stützpunkt der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) – beide ebenfalls in Trägerschaft der Diakonissen-Speyer – untergebracht.